Ohne die gewohnten Spielregeln

Wie sich die Kursleiter*innen der KJS NRW vorbereiten

Für die rund 60 Kursleiterinnen und Kursleiter der Kinder- und Jugendsportschule war es ein besonderer Workshop! Denn das Projekt „mal-bewegen-Zeit“, welches wir in der Umsetzung vertrauensvoll in ihre Hände geben werden, bietet einige wesentliche Unterschiede zu festen und geführten Kursen. So mussten sich die Studierenden erstmal auf die Idee von freier Bewegungszeit einlassen, um zu verstehen, welchen Effekt das Spielematerial bei den Kindern auslösen soll:

  • keine festen Kurszeiten – Die Kinder können mitmachen, wann sie möchten und wieder aufhören, wenn sie keine Lust mehr haben.
  • keine festen Gruppen – Die Kinder gestalten aktiv mit und lernen, das Kommen und Gehen von Kindern, im Spiel zu berücksichtigen.
  • keine festen Spiel-Vorgaben – Wie der Ball, das Springseil oder die Markierungshütchen genutzt werden, entscheidet alleine die Phantasie der Kinder.

Damit ist eine freie Bewegungseinheit sehr gegensätzlich zu einem festen Kurs, der sich aus Begrüßung, Stundenstruktur, Ziel und Ausblick zusammensetzt.

Freie Bewegungszeit - Schulung der Kursleiter*innen der KJS NRW

Für die rund 60 Kursleiterinnen und Kursleiter der Kinder- und Jugendsportschule war es ein besonderer Workshop! Denn das Projekt „mal-bewegen-Zeit“, welches wir in der Umsetzung vertrauensvoll in ihre Hände geben werden, bietet einige wesentliche Unterschiede zu festen und geführten Kursen. So mussten sich die Studierenden erstmal auf die Idee von freier Bewegungszeit einlassen, um zu verstehen, welchen Effekt das Spielematerial bei den Kindern auslösen soll:

  • keine festen Kurszeiten – Die Kinder können mitmachen, wann sie möchten und wieder aufhören, wenn sie keine Lust mehr haben.
  • keine festen Gruppen – Die Kinder gestalten aktiv mit und lernen, das Kommen und Gehen von Kindern, im Spiel zu berücksichtigen.
  • keine festen Spiel-Vorgaben – Wie der Ball, das Springseil oder die Markierungshütchen genutzt werden, entscheidet alleine die Phantasie der Kinder.

Damit ist eine freie Bewegungseinheit sehr gegensätzlich zu einem festen Kurs, der sich aus Begrüßung, Stundenstruktur, Ziel und Ausblick zusammensetzt.

Die mal-bewegen-Zeit bietet einen starken Kontrast zum gewohnten Schulalltag.

Für die Kursleiter*innen der KJS NRW gilt es also, folgendes zu verinnerlichen:

  • Mit dem Spielematerial setze ich Impulse bei den Kindern. Damit sie damit beginnen, zu entdecken, auszuprobieren und zu erfinden. Sie werden sich dabei eigenständig elementare Fragen beantworten:
    • Was können wir mit 20 Murmeln spielen?
    • Machen Form, Farbe und Größe einen Unterschied im Spiel?
    • Was muss man schaffen, um dieses Spiel zu gewinnen?
    • Helfen uns vielleicht die Springseile bei dem Spiel? Oder brauchen wir eher die Tücher?
    • Welche Regeln braucht es für das Spiel und welche nicht? Oder können wir ganz ohne Regeln spielen?
    • Wie können wir andere Kinder, die mitspielen möchten, integrieren?
  • Als Kursleiter*in biete ich das Spielematerial nur an, ich mache aber keine Vorgaben. Hier braucht es auch Geduld, um auszuhalten, wenn manche Kinder eine Weile brauchen, um sich untereinander und in ihrer Kreativität zu finden. Hier muss die Kursleiterin oder der Kursleiter ein Gespür dafür entwickeln, ab wann er oder sie durch Fragen oder die Zugabe eines weiteren Bewegungselement die Kinder unterstützen kann.
  • Sofern die mal-bewegen-Zeit in engeren Räumen, z.B. im Klassenraum, stattfindet, sollte das bei der Auswahl an Spielmaterial entsprechend berücksichtigt sein.

Wir haben in dieser Woche 3 Workshops mit sehr engagierten und kreativen Kursleiter*innen erlebt. Herzlichen Dank dafür! Die Begeisterung von Volker Zirkel, Geschäftsführer der KJS NRW, sagt eigentlich alles:

„Es war wirklich irre zu sehen, welche Spiele die Kursleiter*innen entwickelt haben.“