Offenes Bewegungsangebot

Die neuen Kursleiter*innen der KJS NRW erarbeiten sich die Unterschiede zu angeleitetem Spiel

Für die neuen Kursleiterinnen und Kursleiter der Kinder- und Jugendsportschule war es vor wenigen Wochen eine ganz besondere Erfahrung. Denn das Projekt „mal-bewegen-Zeit“, welches wir in der Umsetzung vertrauensvoll in ihre Hände geben werden, bietet einige wesentliche Unterschiede zu festen und geführten Kursen. So mussten sich die Studierenden erstmal auf die Idee von freier Bewegungszeit einlassen, um zu verstehen, welchen Effekt das Spielematerial bei den Kindern auslösen soll:

  • keine festen Kurszeiten – Die Kinder können mitmachen, wann sie möchten und wieder aufhören, wenn sie keine Lust mehr haben.
  • keine festen Gruppen – Die Kinder gestalten aktiv mit und lernen, das Kommen und Gehen von Kindern, im Spiel zu berücksichtigen.
  • keine festen Spiel-Vorgaben – Wie der Ball, das Springseil oder die Markierungshütchen genutzt werden, entscheidet alleine die Phantasie der Kinder.

Damit ist eine freie Bewegungseinheit sehr gegensätzlich zu einem festen Kurs, der sich aus Begrüßung, Stundenstruktur, Ziel und Ausblick zusammensetzt. Für die meisten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine ganz neue Erfahrung!

Freie Bewegungszeit - Workshop der Kursleiter*innen der KJS NRW

Dr. Jens Enneper nahm die Einladung zum Besuch des Workshops gerne an.

Gemeinsam mit Volker Zirkel, dem Geschäftsführer der KJS NRW, und seinem Team nutze er die fantastische Gelegenheit, den Kursleiterinnen und Kursleitern die Ziele der Stiftung und der mal-bewegen-Zeit zu vermitteln. Gleichzeitig hatten alle gemeinsam sehr viel Spaß beim Ausprobieren und kreativ sein.